Zwei Ausdrücke für den gleichen Effekt
Über diese beiden Worte für den gleichen Effekt erhitzen sich in den Fotoforen immer wieder die Gemüter. Ausgedrückt werden soll, wie die Schärfe im Foto über die ganze Abbildung verteilt ist.
Dazu ist es wichtig, über Brennweite, Blende und Abstand zum Motiv zumindest theoretisch etwas mehr zu wissen. In der Praxis kann man dann mit diesen Werten etwas spielen, um die richtige Schärfentiefe zu bekommen.
Bei einer großen Blende (kleine Blendenzahl) und geringem Abstand zum Motiv erreicht man ein Verschwimmen des Hintergrundes, das Foto zeigt das Motiv scharf und der Hintergrund ist eigentlich nicht mehr zu erkennen.
Sehr schön kann man das mit einer langen Brennweite mit geringem Abstand zum Motiv ausprobieren. Das Motiv darf allerdings auch nicht zu nah am Hintergrund stehen, sonst ist der Effekt des verwischten Hintergundes nur schwer zu erreichen.
Der umgekehrte Effekt wird zum Beispiel in der Landschaftsfotografie gewünscht, hier soll das Foto von in allen Details scharf sein. In der Regel erreicht man das mit einer kurzen bis sehr kurzen Brennweite (Weitwinkel- Ultraweitwinkelobjektive).
Wer gerne noch mehr wissen möchte, kann sich auch noch den Artikel auf www.computerwissen.de ansehen, hier wird ebenfalls genau beschrieben, wie sich die Brennweite, Blende und Motivabstand zueinander verhalten.