Author Archives: johann

rsync inkrementelles Backup – Part 4

Ein paar Worte zum Datum, die Rechnerei mit dem Datum ist immer so eine Sache. Schreibe ich mir eine eigene Routine, muss ich immer Monats- und Jahreswechsel berücksichtigen. Zum Glück kennt Linux ein paar einfache Datumsroutinen.

Datum im shell script ermitteln

Ich möchte meine inkrementellen Backups mit rsync in eigenen Ordnern mit einem Datum haben. Als Beispiel soll mein Verzeichnis 2014-03-05_backup heissen. Üblicherweise würde ich jetzt so etwas wie "date +%Y-%m-%d" benutzen.

Damit lässt sich aber leider nicht rechnen und im script muss ich dann auch noch immer das Verzeichnis für den Vergleich anpassen, wenn erst einmal die Routine zum Löschen alter Backup-Verzeichnisse greift.
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rsync inkrementelles Backup – Part 3

rsync benutzen

rsync

"rsync is a fast and extraordinarily versatile file copying tool."
rsync kann Dateien entweder lokal kopieren (auf demselben PC oder an den PC angeschlossene USB-Platte) oder über das LAN und Internet zu einem anderen Rechner. Dabei sind auch verschlüsselte Übertragungen möglich.

Das Schöne an rsync ist, dass es einen Algorithmus benutzt um SOURCE und TARGET zu vergleichen. Es werden nur veränderte Dateien von SOURCE in TARGET übertragen. Das verringert erheblich die Menge der zu übertragenden Daten.

Die Grundlagen von rsync

Auch hier kommen zuerst die Grundlagen von rsync, wer bereits mit rsync vertraut ist, kann diese Seite natürlich überspringen.

Ein abstrakter Befehl von rsync sieht so aus:
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rsync inkrementelles Backup – Part 2

rsync und Hardlinks

Inkrementelle Backups sehen wie eine komplette Datensicherung aus

Ein inkrementelles Backup das wie ein Voll-Backup aussieht, lässt sich mit Hardlinks verwirklichen. Anstelle einiger Dateien, die seit dem letzten Backup verändert wurden, befindet sich im Backup-Verzeichnis (TARGET) scheinbar ein Voll-Backup.

Dabei werden aber nicht die unveränderten Dateien tatsächlich gesichert, es wird nur ein "Zeiger" auf die Datei im Filesystem angelegt. Die Datei X kann aus dem Verzeichnis A oder aus der Datensicherung A-3 geöffnet werden.

Damit wird entsprechend Plattenplatz eingespart und die inkrementelle Sicherung sieht trotzdem wie ein Voll-Backup aus.

Hardlinks in Ubuntu

Hier werde ich die Funktion von Hardlinks erklären. Der versierte Benutzer kann sich das natürlich wieder schenken. Für mich waren Hardlinks am Anfang schwer zu verstehen. Geholfen haben mir verstreute Artikel im Internet und Versuche mit Hardlinks am eigenen Server.
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rsync inkrementelles Backup – Part 1

Eine rein manuelle Datensicherung ist nicht immer einfach. Man muss schon sehr gewissenhaft arbeiten, damit in schlimmsten Fall tatsächlich eine aktuelle Datensicherung verfügbar ist.

Inkrementelles Backup mit rsync

Wie bereits oben geschrieben, ist eine manuelle Datensicherung immer potenziell unsicher und abhängig vom Anwender. Eine automatisierte Datensicherung kann nicht vergessen werden – gelegentliche Kontrollen reichen aus, immer einen aktuellen Sicherungsbestand vorzuhalten.

Linux bringt von Haus aus alle nötigen Komponenten für eine automatische Datensicherung mit. rsync, cron und auch das automatische Einbinden von USB-Platten zu dem Zeitpunkt, wenn sie angeschlossen werden: udev.

In diesem Artikel geht es nicht nur um das reine script mit rsync, sondern ich werde auch auf Grundlagen eingehen, die für bereits erfahrene Anwender vielleicht langweilig sind. Wer nur die scripts sucht, überspringt einfach die ersten Artikel.
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Linux – Festplatte mit 3TB formatieren

für Datensicherung und als Fileserver betreibe ich einen kleinen PC mit angehängtem Festplatten-Gehäuse. Als Server benutze ich einen Dell GX270 mit einer 2,4GHz CPU und 1 GB Ram. Das Festplattengehäuse ist von Fantec und kann bis zu 4 HDDs aufnehmen. Der Server selbst hat eine 250GB Festplatte, darauf ist ein Ubuntu (Linux) als Server-BS installiert.

Vor kurzem habe ich mir eine zweite Festplatte mit 3TB geleistet und unter Linux in das System eingebunden.

Mit Linux Festplatten größer als 2 Terabyte partitionieren: parted

Mit "fdisk" lassen sich Festplatten größer als 2TB nicht partitionieren, das liegt an der DOS-Partition-Table. Man kann aber eine GUID Patition Table (GPT) verwenden, bei einer Sektorgröße von 512 Byte ist man hier erst bei 8ZB (Zettabyte) am Ende. Und so große Festplatten sind noch von keinem Hersteller gemeldet 😀
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Trojaner W32/Ransomcrypt

Ein neuer Trojaner seit zwei Tagen im Umlauf

Der Antiviren Spezialist F-Secure berichtet über einen neuen Trojaner <Ransomcrypt>, der seit zwei Tagen im Umlauf sein soll. Dieser neue Trojaner durchläuft alle Verzeichnisse recursiv und verschlüsselt dabei Dateien.

Jedes Dokument, jede Grafikdatei (Foto/Bilder usw.) und jeder Link wird verschlüsselt. Zusätzlich wird eine neue Erweiterung (Extension) an die Datei angehängt. Ziemlich raffiniert keine Systemdateien wie dll und exe zu verschlüsseln, damit gräbt sich der Trojaner nicht selbst das Wasser ab.

In jedem Verzeichnis wird eine Textdatei geschrieben mit dem Titel "HOW TO DECRYPT.TXT", die die weiteren Schritte erklärt. Allerdings steht hier nur, dass der Cyber-Kriminelle gegen eine Zahlung von 50 Euro ein Passwort für die Entschlüsselung schicken wird.
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Über 600000 Macs mit Flashback botnet infiziert

Ein Russischer Antivirus Hersteller meldet, dass die Hälfte der mit Malware infizierten Computer in den USA stehen.

Die Malware ist darauf ausgelegt, persönliche Informationen zu ermitteln und an das Botnetz zu senden. Der Hersteller der Antivirensoftware – Dr. Web – hatte ursprünglich gemeldet, dass aktuell 550000 Mac Computer mit dem sich schnell verbreitenden Trojaner "Mac botnet" infiziert sind. Später wurde über Twitter von einem Mitarbeiter die Zahl von über 600000 genannt.

Über die Hälfte der infizierten Macs steht nach Angaben von Dr. Web in den USA. Ca. 20% in Kanada, 12% in England, der Rest verteilt sich über Europa und Südamerika.

Gefunden wurde der Trojaner im September 2011, der sich als Adobe Flashplayer Plug-In Installer getarnt hat. In der Zwischenzeit werden mehr Lücken in Java genutzt um den Trojaner auf Mac Systemen zu verbreiten. Eine neue Variante soll bereits auf den Patch von Apple eingehen können.
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Schnäppchen

Vergleichen lohnt sich

Da bin ich gerade mal wieder über ein Schnäppchen gestolpert: ein Homebanking-Programm für 9,99 Euro. Und diesmal ist das wirklich enorm günstig!

Sonderangebote und Schnäppchen nehme ich sonst gerne unter die Lupe und informiere mich auf anderen Seiten im Internet über aktuelle Preise. Gute Anlaufstellen dafür sind natürlich auch die Vergleichsportale wie »idealo« und »geizhals«.

Auch wenn ich dort nicht unbedingt den günstigsten Anbieter für meine Online-Geschäfte aussuche unter dem Motto: "gebranntes Kind scheut das Feuer", so geben mir die Preisvergleiche immerhin einen Anhaltspunkt.

Mit dem Preis von einem mir bekannten Anbieter kann ich dann immer noch bei den großen Anbietern vorbeischauen und mich weiter informieren. Wenn meine Entscheidung dann gefallen ist, zahle ich bei seriösen Anbietern gerne für die Sicherheit einen Euro mehr.

Aber zurück zum eingangs erwähntem Schnäppchen: »Computer Bild« bietet das Programm "Homebanking 2012" in Zusammenarbeit mit dem Verlag Akademische Arbeitsgemeinschaft für sagenhafte 9,99 Euro an.

Wenn ich nicht meine Bankgeschäfte Online über die Webseite meiner Bank abwickeln würde, könnte ich hier schwach werden. Das Programm verspricht eine sichere Verwaltung der Bankkonten über eine verschlüsselte Verbindung. Zusätzlich lassen sich mit "Homebanking 2012" mehrere Banken verwalten.

Da das Programm zeitlich unbegrenzt lauffähig ist, muss man nicht zwangsmäßig ein update auf eine neuere Version vornehmen, wie es oft bei anderen Anbietern nötig ist. Man geht also kein Abo ein.

Durch die offline Eingabe von Überweisungen wird nur für kurze Zeit ein Datenaustausch mit der Bank nötig um die Transaktionen durchzuführen. Ebenfalls wird ein 100-prozentiger Phishing-Schutz versprochen. Das würde ich auf Grund der Gefahr durch Trojaner und Keylogger allerdings nicht blind unterschreiben.

Wie haltet ihr das mit euren Bankgeschäften? Geht ihr persönlich zur Bank (der sicherste Weg, außer man wird überfallen;)), nutzt ihr Online-Banking mit PIN und TAN oder benutzt ihr eins dieser Homebanking Programme?

Trojaner über gefälschte Amazon Mails

Falsche Mails von Amazon enthalten Trojaner

Da Amazon einer der größten Internetversender ist, tauchen auch in dessen Namen vermehrt Mails mit angeblichen Rechnungen über bestellte Waren bei Amazon auf. Diese Mails haben meistens nur einen kurzen Text und weisen auf den kompletten Text im Anhang hin.

Wer dann auf den Anhang klickt, installiert sich unweigerlich einen Trojaner. Es müssen aber nicht nur Rechnungen über angeblich bestellte Waren sein, der Trick wird auch mit Stornierungen und Bewertungen versucht.

Dabei sollte doch allen Nutzern von Amazon bekannt sein, dass von Amazon keine Anhänge verschickt werden. Also sollte auch bei dem Empfang solcher Mails zuerst das Gehirn eingeschaltet werden.
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Screenshot mit Open Source Software

Open Source oder Kommerzielle Software

Kommerzielle Software kann mehr als Freeware oder Open Source! Zugegeben: ja, das kann sie. Aber wie so oft stellt sich mir die Frage, brauche ich diese ganzen zusätzlichen Funktionen oder reicht für meine Bedürfnisse ein einfacheres Tool, das nichts kostet?

Für meine Ansprüche reichen bei Screenshot-Tools allemal einfache Programme, mit denen ich den ganzen Bildschirm, einzelne Fenster oder auch nur Bereiche markieren und als Screenshot speichern kann.

Aus diesem Grunde kann ich zwei Vertreter der kostenlosen Gattung empfehlen.

Bug Shooting und Greenshot

Beide Programme haben eine ähnliche Funktionalität, sie klinken sich ins Betriebssystem ein und biegen die Tasten (und -kombinationen) "Druck" (bzw. "Print") um und leiten diese an die eigene Anwendung weiter.
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